Bei den Projekttagen vor dem Sommerferien hat die Stiftung einige Projekte unterstützt
Eines davon war das Töpferprojekt, bei dem viele Kunstwerke erschaffen wurden.
Es folgt ein Bericht von Amalia Kunze:
"Wisst ihr eigentlich, wie sich Ton anfühlt? Wir haben es herausgefunden in unserem Projekt „Töpfern“. Wir waren Donnerstag und Freitag in einer Töpferwerkstatt und haben dort einen Eindruck vom Töpfern mit der Hand bekommen. Dabei kamen sehr unterschiedliche Ergebnisse heraus, da wir alle unsere eigenen Ideen mitgebracht hatten. Es wurden uns aber auch an beiden Tagen Ideen von unserer Kursleiterin Lena aus der Keramikwerkstatt in der Fabrik gegeben.
Zum Beispiel, wie man kleine Blumentöpfe aus Tierformen herstellen kann oder eine Platte Ton mit Blättern und Farben bedrucken kann. Unsere Kunstwerke wurden dann am Wochenende das erste Mal gebrannt, um dann am Montag und Dienstag von uns glasiert zu werden. Die Glasur ist eine Schicht, um den Ton haltbarer und glänzend zu machen, sie besteht aus Wasser und Glaspulver. Bei über 1000 Grad Celsius entstehen dann im Brennofen die fertigen Keramiken.
Außerdem haben wir an diesen beiden Tagen weitere Kunstwerke geschaffen, wobei wir die Techniken der vorherigen Tage weiter geübt und angewandt haben. Dabei halfen uns unsere Projekt-Lehrer*innen: Frau Münster, Herr Kannmacher und Frau Osterholt.
Von Schalen bis zu Skulpturen sind viele unterschiedliche Werke entstanden. Wir haben uns über die großen Freiheiten beim Herstellen gefreut und freuen uns, einen Einblick in die einzigartige Welt der Keramik erhalten zu haben.
Bei der Stiftung wollen wir uns sehr für die Übernahme der Workshop-Kosten für die ersten zwei Tage bedanken. Ohne diese finanzielle Unterstützung wäre das Projekt nicht möglich gewesen!"
Text von Amalia Kunze (leicht überarbeitet)